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Samstag, 19. Januar 2008

Weihnachten 2007

Von einengelfuerjustin, 02:19

Weihnachten 2007 unser erstes

Weihnachten ohne Justin

         

Weihnachten.... Geschenke.... Aufregung ein Fest der

Familie.... ein Fest der Freude.

Doch dieses Jahr ist alles anders. Ich kann Justin nicht mehr sehen....

nicht mehr fühlen und doch ist er mir sehr nah. Würde am liebsten

weit weglaufen.... weitweg zu Justin.

           

Immer wieder Weihnachtslieder im Radio....

alles ist hellerleuchtet.

Ich kann es nicht mehr hören. Vieles wurde bedeutungslos,

nichts ist mehr wichtig....

Doch habe auch ich alles was ich an

Weihnachtsdeko habe aufgestellt.

In Justin´s  Zimmer leuchtet ein Engel.... er hätte sich gefreut.

Da auch meine Mutter Justin im August gefolgt ist, fehlte noch

eine liebe und sehr wichtige Person in unsere Mitte.

               

Ich habe so gehofft, dass diese Tage schnell vergehen.

Viele sagen, dass ich eine starke Frau bin.... bin ich das ?

was soll ich machen ? .... auch einer starken

Frau zerreißt es das Herz,

wenn sie das einige Kind zu den

Sternen reisen lassen muß.

Es ist wie ein Dolch, der sich ins Herz bohrt....

immer tiefer und tiefer.

            

Es bleiben nur die Erinnerungen an letztes Weihnachten....

wir hatten soviel Hoffnung....  soviel Zuversicht.

         

Ein Jahr ist so kurz und doch kann in

einem Jahr soviel passieren.

Mein liebster Justin, ich werde deinen

Namen immer und immer

wieder aussprechen.... werde an dich erinnern....

werde dich lieben und dich vermissen....

solange ich lebe.

Die Sehnsucht nach dir ist grenzenlos.

Jeder gelebte Tag bringt mich

einen Tag näher zu dir.

          

Ich liebe Dich für immer

und alle Zeit.

Deine Mum, dein Papa und

Deine geliebte Schwester Vivian

           

 

Sonntag, 02. Dezember 2007

Weihnachten 2007

Von einengelfuerjustin, 01:34

                                            

                                    Weihnachten 2007                                                                                     

 

                                  

                                                  Adventgedicht

Von hohen Himmelsfernen auf einem blauen Band
im Glanz von tausend Sternen kam stilles Glück ins Land
und hat in dunklen Herzen ein Lichtlein angesteckt,
hat Sorgen,Gram und Schmerzen ganz leise zugedeckt.

                         

                                                                                                                                                                                                                                                                  

                  

                                                                        

                                      Die Weihnachtsgeschichte

        Rudolph, das Rentier mit der Roten Nase 

                                                 

Hoch oben im Norden, wo die Nächte dunkler und länger 

und der Schnee viel weißer ist als in unseren Breitengraden,

sind die Rentiere beheimatet. In jedem Jahr geht der

Weihnachtsmann dort auf die Suche nach den stärksten

und schnellsten Tieren, um seinen gewaltigen Schlitten

durch die Luft zu befördern. In dieser Gegend lebte eine

Rentierfamilie mit ihren fünf Kindern. Das Jüngste hörte

auf den Namen Rudolph und war ein besonders lebhaftes

und neugieriges Kind, das seine Nase in allerlei Dinge steckte.

Tja, und diese Nase hatte es wirklich in sich. Immer,

wenn das kleine Rentier-Herz vor Aufregung ein

bisschen schneller klopfte, leuchtete sie so rot wie die glühende  

Sonne kurz vor dem Untergang.                                                           

                                    

 Egal, ob er sich freute oder zornig war, Rudolphs Nase glühte

in voller Pracht. Seine Eltern und Geschwister hatten ihren Spaß

an der roten Nase, aber schon im Rentierkindergarten wurde sie

zum Gespött der vierbeinigen Racker. "Das ist der Rudolph

mit der roten Nase", riefen sie und tanzten um ihn herum,

während sie mit ihren kleinen Hufen auf ihn zeigten. Und dann

erst in der Rentierschule! Die Rentier-Kinder hänselten ihn wo sie nur konnten.

Mit allen Mitteln versuchte Rudolph seine Nase zu verbergen,

indem er sie mit schwarzer Farbe übermalte. Spielte er mit den

anderen verstecken, freute er sich, dass er diesmal nicht entdeckt

worden war. Und im gleichen Moment begann seine Nase so

zu glühen, dass die Farbe abblätterte.

                                                                                            

Ein anderes Mal stülpte er sich eine schwarze Gummikappe darüber.

Nicht nur, dass er durch den Mund atmen musste. Als er auch noch

zu sprechen begann, klang es als säße eine Wäscheklammer auf

seiner Nase. Seine Mitschüler hielten sich die Rentier-Bäuche vor

Lachen, aber Rudolph lief nach Hause und weinte bitterlich.

"Nie wieder werde ich mit diesen Blödhufen spielen", rief er unter

Tränen, und die Worte seiner Eltern und Geschwister konnten

ihn dabei nur wenig trösten.

Die Tage wurden kürzer und wie in jedem Jahr kündigte sich

der Besuch des Weihnachtsmannes an. In allen Rentier-Haushalten

wurden die jungen und kräftigen Burschen herausgeputzt.

Ihre Felle wurden so lange gestriegelt und gebürstet bis sie

kupfernfarben schimmerten, die Geweihe mit Schnee geputzt bis

sie im fahlen Licht des nordischen Winters glänzten. Und dann

war es endlich soweit. Auf einem riesigen Platz standen Dutzende

von Rentieren, die ungeduldig und nervös mit den Hufen scharrten

und schaurig-schöne Rufe ausstießen, um die Mitbewerber zu

beeindrucken. Unter ihnen war auch Rudolph, an Größe und Kraft

den anderen Bewerbern zumeist deutlich überlegen. Pünktlich zur

festgelegten Zeit landete der Weihnachtsmann aus dem nahegelegenen

Weihnachtsdorf, seiner Heimat, mit seinem Schlitten, der diesmal

nur von Donner, dem getreuen Leittier gezogen wurde. Leichter

Schnee hatte eingesetzt und der wallende rote Mantel war mit weißen

Tupfern übersät. Santa Claus machte sich sofort an die Arbeit,

indem er jedes Tier in Augenschein nahm. Immer wieder brummelte

er einige Worte in seinen langen weißen Bart.

                                          

Rudolph kam es wie eine Ewigkeit vor. Als die Reihe endlich bei ihm

angelangt war, glühte seine Nase vor Aufregung fast so hell wie die

Sonne. Santa Claus trat auf ihn zu, lächelte freundlich und – schüttelte

den Kopf. "Du bist groß und kräftig. Und ein hübscher Bursche dazu ",

sprach er, "aber leider kann ich dich nicht gebrauchen. Die Kinder würden

erschrecken, wenn sie dich sähen." Rudolphs Trauer kannte keine Grenzen.

So schnell er konnte, lief er hinaus in den Wald und stampfte brüllend

und weinend durch den tiefen Schnee. Die Geräusche und das weithin

sichtbare rote Licht lockten eine Elfe an.

                                       

Vorsichtig näherte sie sich, legte ihre Hand auf seine Schulter und fragte :

"Was ist mit dir?" "Schau nur, wie meine Nase leuchtet. Keiner braucht

ein Rentier mit einer roten Nase!" antwortete Rudolph. "Das kenne ich",

sprach die Elfe, "ich würde gerne im Weihnachtsdorf mit den anderen

Elfen arbeiten. Aber immer, wenn ich aufgeregt bin, beginnen meine

Ohren zu wackeln. Und wackelnde Ohren mag Santa Claus nicht." Rudolph

blickte auf, wischte sich mit den Hufen die Tränen aus den Augen und

sah eine bildhübsche Elfe, deren Ohren im Rhythmus eines Vogelschlags

hin und her wackelten.

"Mein Name ist Herbie", sagte sie schüchtern. Und während sie sich so

in die Augen sahen, der eine mit einer leuchtend roten Nase, die

andere mit rhythmisch wackelnden Ohren, prusteten sie urplötzlich los

und lachten bis ihnen die Bäuche weh taten. An diesem Tag schlossen

sie Freundschaft schwatzten bis in die Nacht und kehrten erst am

frühen Morgen heim.

                                               

Mit Riesenschritten ging die Zeit auf Weihnachten zu. Herbie und

Rudolph trafen sich in dieser Zeit viele Male imWald. Alle waren mit

den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest so beschäftigt, dass sie

nicht bemerkten, wie sich das Wetter von Tag zu Tag verschlechterte.

Am Vorabend des Weihnachtstages übergab die Wetterfee Santa Claus

den Wetterbericht. Mit sorgenvoller Miene blickte er zum Himmel

und seufzte resigniert : "Wenn ich morgen anspanne, kann ich vom

Kutschbock aus noch nicht einmal die Rentiere sehen. Wie soll ich da

den Weg zu den Kindern finden?"

                                        

  In dieser Nacht fand Santa Claus keinen Schlaf. Immer wieder grübelte

er über einen Ausweg nach. Schließlich zog er Mantel, Stiefel und Mütze an,

spannte Donner vor seinen Schlitten und machte sich auf den Weg zur Erde.

"Vielleicht finde ich dort eine Lösung", dachte er. Während seines Fluges

begann es in dichten Flocken zu schneien. So dicht, dass Santa Claus kaum

etwas sehen konnte.

Lediglich ein rotes Licht unter ihm leuchtete so hell, dass ihm der Schnee

wie eine riesige Menge Erdbeereis vorkam. Santa Claus liebte Erdbeereis.

"Hallo", rief er, "was hast du für eine hübsche und wundervolle Nase!

Du bist genau der, den ich brauche. Was hältst du davon, wenn du am

Weihnachtstag vor meinem Schlitten herläufst und mir so den Weg zu

den Kindern zeigst?"
                                      

Als Rudolph die Worte des Weihnachtsmannes hörte, fiel ihm vor

Schreck der Tannenbaum zu Boden und seine Nase glühte so heftig

wie noch nie in seinem Leben. Vor lauter Freude fehlten ihm die Worte.

Erst langsam fand er seine Fassung wieder.

"Natürlich furchtbar gerne. Ich freu’ mich riesig." Doch plötzlich

wurde er sehr traurig. "Aber wie finde ich den Weg zurück zum

Weihnachtsdorf, wenn es so dicht schneit?" Im gleichen Moment,

in dem er die Worte aussprach, kam ihm eine Idee.

"Bin gleich wieder da", rief er, während er schon in schnellem

Galopp auf dem Weg in den Wald war und einen verdutzten Santa

Claus zurückließ. Wenige Minuten später kehrten ein Rentier mit

einer glühenden Nase und eine Elfe mit wackelnden Ohren aus

dem Wald zurück. "Sie wird uns führen, Santa Claus", sagte Rudolph

voller Stolz und zeigte auf Herbie. "Mit ihren Ohren hält sie uns

den Schnee vom Leibe. Und sie kennt den Weg." "Das ist eine

prachtvolle Idee", dröhnte Santa Claus. "Aber jetzt muss ich

zurück. Auf morgen dann."
                                                       

Und so geschah es, dass Santa Claus am Weihnachtstag von einem

Rentier mit einer roten Nase und einer Elfe mit wackelnden

Ohren begleitet wurde. Rudolph wurde für seine treuen Dienste am

nächsten Tag von allen Rentieren begeistert gefeiert. Den ganzen Tag

tanzten sie auf dem großen Marktplatz und sangen dazu : "Rudolph

mit der roten Nase, du wirst in die Geschichte eingehen."

                      

Und es muss jemanden gegeben haben, der Santa Claus und seine

beiden Helfer beobachtet hat. Sonst gäbe es sie heute nicht, die

Geschichte von Rudolph mit der roten Nase.           

                     

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Neujahr

Von einengelfuerjustin, 01:30
 

Neujahr

Das Fest der Liebe ist vorüber,

die Herzen und die Seelen sind noch still.

Wir werden nachdenklich,

war das Jahr gut für uns und die Welt?

Vieles hatten wir uns nicht so vorgestellt;

aber was sagen unsere Herzen?

Sie hatten Freude, sie litten Schmerzen.

Nun lugt das neue Jahr zur Tür herein,

ängstlich fragen wir, wie wird es sein?

Ach, könntest du mir heut schon sagen,

deutlich und klar, was bringst du uns, du neues

Jahr? Werden manche Wünsche und Träume wahr?

Ich möchte dir vertrauen und sage Na klar.

                 

  

                Wir Lieben Dich Justin